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Die Basis in der Küche – das Kochmesser
Möchten sie nur ein einziges Küchenmesser besitzen, so lassen sie es ein Kochmesser sein. Das Kochmesser ist für das Schneiden einer Reihe von Lebensmitteln geeignet, zum Beispiel für Fisch, Fleisch und für verschiedene Gemüsesorten. Besonders hartes oder großes Gemüse meistert es dank seiner großen Klinge anstandslos. So können auch Brokkoli, Blumenkohl, Möhren oder auch Melonen ohne großen Kraftaufwand bewältigt werden. Das Universalwerkzeug ist aber auch für das Zerkleinern von feinerem Gemüse, zum Beispiel von Zwiebeln, geeignet. Hier wird nur mit der Spitze gearbeitet, die präzise Schnitte ermöglicht.
Für frische Köpfe – das Gemüsemesser
Das Gemüsemesser kommt mit einer kurzen und geraden Klinge. Sie ist in der Regel sehr scharf und gleitet daher mühelos durch harte Rohkost wie etwa Möhren, Paprika, Gurke, aber auch durch Zwiebeln und Pilze. Für besonders großes Obst und Gemüse ist das Gemüsemesser nur bedingt geeignet, da hierfür viele kleine Schnittbewegungen notwendig sind, was unnötig viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Dieser Küchenhelfer eignet sich dank seiner scharfen Klinge auch für das Zerkleinern vieler anderer kleinerer Lebensmittel und ist somit nach dem Kochmesser eines der wichtigsten Werkzeuge auf der Arbeitsplatte.
Der Schale an den Kragen – das Schälmesser
Das Schälmesser ist alles andere als ein vielseitig einsetzbares Küchenmesser – für Schneidearbeiten ist es völlig ungeeignet und es erfüllt nur einen einzigen Zweck. Dafür entfernt es noch so harte Schalen präziser als jedes andere Messer und kann für Gemüse und Obst genutzt werden. Auf diese Weise wird nicht mehr als nötig von der Rohkost entfernt und das Innere von Möhre, Melone, Kiwi, Apfel und co. bleibt möglichst ganz erhalten.
Der Alleskönner auf dem Schneidebrett – das Allzweckmesser
Ein weiteres Grundwerkzeug, das Ihnen Ihren Alltag erheblich erleichtern kann, ist das Allzweckmesser, auch Officemesser genannt. Es wird in der Regel für kleinere Arbeiten eingesetzt und schneidet großes und kleines Gemüse und Kräuter. Geeignet ist es für schnelles und präzises Zerkleinern. Allerdings sollte bei besonders großem oder hartem Gemüse oder Obst ein anderes Messer – etwa das Kochmesser – genutzt werden.
Das Santokumesser – das kleine Pendant zum Kochmesser
Toku bedeutet Tugenden und San heißt drei. Dieses Messer wurde also für die drei Tugenden kreiert, die Fleisch, Fisch und Gemüse heißen. Es kommt ursprünglich aus Japan und ist leichter und kleiner als das europäische Kochmesser. Diese Variante können sie durchaus nutzen, wenn sie Gemüse oder andere Lebensmittel zubereiten möchten, die groß oder hart sind, sie aber dennoch nicht das volle Gewicht des Kochmessers führen wollen.
Auch als Kochanfänger ist das Santokumesser eine hervorragende Investition: Die Klinge ist kürzer als die des Kochmessers, womit die Verletzungsgefahr reduziert wird. Trotzdem kann das Messer anspruchsvolle Arbeiten durchführen, für die andernfalls Muskelkraft aufgewendet werden müsste.
Scharf, schärfer, Tomatenmesser
Ob Sie die Tomate nun als Obst oder als Gemüse bezeichnen möchten. Eigentlich ist sie eine recht weiche Angelegenheit, wäre da nicht ihre Haut. An ihr scheitern selbst Küchenmesser, die eigentlich scharf sind. Daher kommt hier das Tomatenmesser zum Einsatz, das mit dem sogenannten Wellenschliff bearbeitet wird, der auch für andere, besonders scharfe Spezialmesser verwendet wird.
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